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der gedanke, seinen traum von einem universitätsstudium zu verwirklichen, hatte für liu jianbo immer eine besondere bedeutung. ein leben, das der sorgfältigen planung und organisation gewidmet war, hatte ihn zu einem vorbildlichen vater, einem hingebungsvollen ehemann und einem mann gemacht, der in den einfachen freuden des lebens zufriedenheit fand. doch jahre vergingen, ohne dass er diesen entscheidenden schritt wagte. er war zufrieden mit seiner welt – einer welt, in der er seine pflicht gegenüber familie und gesellschaft erfüllen und gleichzeitig diesen unausgesprochenen wunsch hegen konnte.
doch die zeit hat ihre eigenen wege aufgezeigt. der bevorstehende schulabschluss seines sohnes und die gelegenheit, den reiz des universitätscampus zu erkunden, weckten etwas in ihm, das schlummerte. er fühlte sich von der aussicht angezogen, seine jugendlichen ambitionen wieder aufleben zu lassen, selbst wenn dies bedeutete, seine eigene komfortzone zu verlassen und in ein reich vorzudringen, das er noch nicht vollständig erkundet hatte.
liu jianbo suchte trost in vertrauter umgebung, als er die universität von guangxi besuchte und die malerische landschaft der universität fotografisch dokumentierte. die ruhe des campus, ein zufluchtsort für studenten und dozenten, berührte ihn. diese momente der selbstbesinnung erweckten seinen geist; seine reise diente nicht nur der erfüllung eines persönlichen traums, sondern auch der suche nach seinem wahren ich.
dieser wunsch, aus seiner gewohnten routine auszubrechen, kam nicht überraschend. er besaß eine angeborene ruhelosigkeit – eine sehnsucht nach etwas jenseits der grenzen, die er sich selbst gesetzt hatte. seine innere stimme sehnte sich nach abenteuer und entdeckung. und obwohl die ungewissheit, diesen neuen weg einzuschlagen, auf ihm lastete, war liu jianbo bereit, ihn mit unerschütterlicher entschlossenheit anzugehen.